Konzertbericht Apocalyptica, Soundgarden Dortmund, 3.4.05 Am heutigen Abend traten
Apocalyptica im ausverkauften Soundgarten in Dortmund auf. Als Support galt die
Ehre Angelzoom. Mit dem pünktlichen Konzertbeginn betrat Claudia in Begleitung
der Streicher der Letzten Instanz ( M.Stolz und Benni Cellini ) die Bühne.
Die vorgegebene Spieldauer von 7 Songs nutzte sie ausgiebig um das Publikum ihrer
Musik näher zu bringen. Auch wenn die meisten der Besucher nur auf den Hauptact
warteten, zeigten sie doch Begeisterung und brachten ihr den ihr gebührenden
Applaus entgegen. Nach diesem kurzen doch gelungenen Auftritt kann Angelzoom sich
wieder neuer Fans sicher sein. Nach einer kurzen Umbaupause war es dann soweit.
Die Menge ließ ihrem Verlangen freien Lauf und die Jungs von Apocalyptica ließen
sich auf der Bühne sehen. Sie begannen recht ruhig, was sich aber im Laufe
ihres Auftrittes stark änderte. Alles andere als ruhig war die Musik. Laut
und basslastig drangen die Songs in die Ohren, das man die Musik richtig fühlen
konnte. Nachdem Perttu Kivilaakso sich warmgespielt hatte, kam Bewegung in die
Bühne. Er verließ seinen Stuhl und zeigte den Fans was sie sehen wollten.
Seine kurzen Soli sowie der Umgang und die Handhabung des Cellos zeigten, das
er sein Handwerk versteht. Kurz darauf gesellte sich Eicca Toppinen zu ihm und
bewies, das er Perttu in nichts nachstand. Abwechselnd und zusammen begeisterten
sie das Publikum und ließen das Konzert zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden.
Im späteren Verlauf hielt es auch Paavo Lötjönen nicht mehr auf
seinem Stuhl. Zu Dritt rockten sie die Bühne. Kurz vor Ende des Konzerts
sorgte ein Schlagzeugsolo für Abwechslung. nach zwei Zugaben war der Auftritt
beendet. Alle 5 Jungs kamen nochmal zusammen auf die Bühne und ließen sich
frenetisch feiern. Die Playlist reichte quer durch ihre Alben mit Stücken
wie 'Enter Sandman', 'Inquisition Symphony', 'Betrayal' und 'Bittersweet'. Allerdings
wurden 'Bittersweet' (mit Ville Valo und Lauri Ylonen von The Rasmus) sowie die
neue Single 'Wie Weit' (mit Marta Jandova von ) instrumental dargeboten. Text
by Saint Ice